Von einem Ella-Buch haben nicht nur die Kinder etwas, sondern auch die Erwachsenen als Vorleser. Anders als viele Kinderbücher ist dieses nicht einfach nur belehrend. Es wird eine spannende Story erzählt, bei der man zwischendurch auch mal herzlich loslachen kann. Die Erzählform mit viel wörtlicher Rede gibt das Gefühl, dass man bei den Gesprächen mit dabei ist. Der Autor ist Finne. Und deren Art Kinderbücher zu schreiben, unterscheidet sich schon von der deutschen. Ich habe das Gefühl, dass sie sich mit Kindern ehe auf eine Stufe stellen. Und das kommt bei den Kindern sehr gut an. Bei mir auch 😉
Lustig, unterhaltsam – was will man mehr.
Mehr Infos zum Buch gibt es auf der Homepage des DTV-Verlages.
ISBN 978-3-423-62665-1
Inhalt:
Es beginnt alles mit einem kleinen Missverständnis, als Pekka erzählt, sein fieser Trainer habe ihn aus der Mannschaft geschmissen. Da denken alle, er redet vom Eishockey, weil er der beste Spieler in der Klasse ist. Es war aber das Wasserballteam, aus dem Pekka geflogen ist, das hätte er nur vergessen zu erwähnen. Nun wäre das kein Problem, wenn Timo nicht die tolle Idee von einem eigenen Eishockeyteam mit Ella und den anderen hätte, einen Namen gibt es auch schon: Die Ritter der Nacht. Die sollen es Pekkas altem Trainer mal so richtig zeigen! Dumm nur, dass jetzt ein Eishockeyteam gegen eine Wasserballmannschaft antritt. Unmöglich? Nicht bei Ella und ihren Freunden!
Ausgerechnet aus Japan kommt dieser Trend. Sollten nicht wir Deutsche nicht Vorreiter dafür sein? Schließlich gibt es ca. 90 Milliarden Bäume in unseren vielen Wäldern. Die meisten von uns sind doch innerhalb kürzester Zeit in einem Wald…
Claus Mikosch hat einen schönen, poetischen Roman geschrieben, der auch das Thema Achtsamkeit immer wieder anspricht. Selbst von einem einfachen, alten Gärtner lässt sich manchmal mehr lernen aus aus allen Sachbüchern zusammen. Einfach innehalten, auf die innere Stimme und aufs Herz hören, dann weiß man, was gut und richtig ist. Und so ist es auch dem Protagonisten Niclas ergangen.
Dieser Dr. Strauß ist einer, der sich richtig viele Gedanken um uns unsere Zukunft gemacht hat. In diesem Buch werden aber nicht nur einfach Probleme aufgezeigt, sondern Strauß bietet auch Lösungsvorschläge an. Sicherlich sind die gut, aber die Umsetzung doch ungemein schwer. Aber auch nötig, wenn wir – wie es heißt – „5 vor Paradies“ stehen.
Bei mir wird es nicht klappen. Das ist das Fazit, das ich aus diesem Buch ziehen muss. Aber das heißt natürlich nicht, dass es bei anderen nicht gelingen kann. Und da hilft dann natürlich dieser interessante Ratgeber. Weil er ganz genau erläutert, wie es klappen kann. Und das ist kein Hokuspokus, sondern die richtige Einstellung, das richtige Denken, die ausreichende Willensstärke, der leidenschaftliche Wunsch nach Reichtum ist ausschlaggebend. Es gibt viele Selbsttest im Buch und die sagen dem aufmerksamen Leser schon früh, ob wir Geld anziehen können. Der Gedanke „Es wäre schön, wenn….“ reicht bei Weitem nicht aus, wenn man das entsprechende Ziel erreichen will. So lange man mit weniger zufrieden ist, ist auch alles in Ordnung. Vielleicht wird man auch ein wenig zufriedener, wenn man diese Erkenntnis erlangt hat. Wer nach mehr strebt, hat nach der Lektüre dieses Buch gute Aussichten sein Ziel zu erreichen.
Bei diesem Buch gerät man in einem Konflikt: Auf der einen Seite will man immer mehr lesen, kann nicht aufhören. Auf der anderen Seite will man nicht, dass die Seiten enden. Bettina Storks hat einen wunderbaren Roman geschrieben. Ich muss mir ihren Namen unbedingt merken. Ich war so tief in der Geschichte drin, dass ich alles um mich herum vergessen habe. Die Zeitsprünge in der Geschichte waren so selbstverständlich, überhaupt nicht abrupt. Die Geschichte schien manchmal vorhersehbar – war sie aber nicht. Sie war also durchweg spannend. Spannend und sehr atmosphärisch. Ich hab mich im Paris der 30er- und 40er-Jahre gewähnt und später in Südfrankreich und in Baden-Baden. Bettina Stork hat eine beneidenswerte Gabe mit Worten umzugehen und den Leser mitzunehmen. Dieses Buch ist ein echter Lesegenuss! Hoffentlich schreibt sie noch viele solch toller Romane.
Kaum ein Buch kann Kunst+Literatur besser vereinen als dieses. Die jahrhundertealten Geschichten ausgeschmückt mit wunderbaren Illustrationen im Jugendstil. Diese Bilder – Illustrationen in starken Farben und Blattgold – sind unglaublich beeindruckend. Die Geschichten allein sind schon so voller Phantasie, durch Nielsens Bilder ist das Buch überwältigend. Als Kind waren mir natürlich Sindbad, Alibaba und Alaeddin bekannt; wie viel Erotik in den Geschichten aus 1001 Nacht tatsächlich steckt, das wird mir spätestens mit diesem Buch klar.
Eigentlich gehört ganz schön viel Mut dazu, in der heutigen Zeit, in der es ständig um die Metoo-Debatte geht, einen solchen Comedian auf die Bühne zu lassen.
Was hat diese Stadt, fast haben diese Menschen nur, das so fasziniert. Selbst eine alte Prostituierte wirkt interessant und fotogen. Vielleicht, weil sie es schafft/schaffen, viele Gegensätze zu vereinbaren. Paris duftet und stinkt, Paris liebt das Traditionelle – und das Moderne. Ein Akkordeon klingt nicht altmodisch, sondern gehört dazu. Alles wirkt unglaublich fotogen. Die Pariser schaffen es diese Gegensätze zu vereinbaren, weil sie dazu stehen. Weil sie sich dabei nicht verbiegen.
Ich war total überrascht, wie amüsant der Schauspieler Dominique Horwitz schreiben kann. Das Buch hat mich von der ersten Seite an köstlich unterhalten. Wahrscheinlich auch deshalb, weil ich jahrelang in einer Lokalredaktion gearbeitet habe. Die Geschichte ist mit ganz viel Witz, Intelligenz, Menschenkenntnis und Belesenheit geschrieben und hat mich vollauf begeistert.
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