David Foenkinos: Die Frau im Musée d’Orsay


dfIn der Inhaltsbeschreibung seht ja schon: Wer Nathalie küsst mag, wird diesen Roman lieben. Das trifft. Ich bin ein Fan dieser leichten, melancholischen, gleichzeitig aber auch heiteren französischen Romane. Hab mir schon mal überlegt, mich bei Wetten dass anzumelden, weil ich schon nach wenigen Seiten weiß, aus welchem Land der Schriftsteller kommt. Okay, das ist vielleicht etwas übertrieben, aber dieser französischer Schreibstil ist bei Unterhaltungsromanen einfach unübertrefflich.

David Foenkino hat mich von der ersten bis zur letzten Seite fesseln können. Und wirklich auch bis zum letzten Satz.

Was auch wohltuend war: Obwohl Sexszenen beschrieben, werden die nicht ausschweifend erzählt – wie das in der letzten Zeit leider oft üblich ist – , sondern kurz und knapp. Das reicht auch.

Ich kann diesen Roman nur wärmstens empfehlen. Ein gelungenes Werk das leicht und unterhaltsam ist und gleichzeitig nicht oberflächlich.

 

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Inhalt.:

Wer »Nathalie küsst« mag, wird »Die Frau im Musée d’Orsay« lieben

Warum nur flieht Antoine Duris Hals über Kopf aus seinem bisherigen Leben? Er war Professor an der Hochschule der Schönen Künste in Lyon und zieht nun nach Paris, um im Musée d’Orsay, wo die farbenfrohen Gemälde von Manet, Monet und Modigliani hängen, Wärter zu werden. Keiner kennt die Gründe für diesen plötzlichen Wandel, keiner weiß, wie sehr ihn das Schicksal seiner hochbegabten Studentin Camille mitgenommen hat. Erst als er Mathilde kennenlernt, findet Antoine einen Weg, sich der Freude, dem Genuss und der Liebe wieder hinzugeben …

Ein kluger, feinfühliger Roman, der vom Mut erzählt, dem Leben eine neue Wendung zu geben – und eine Liebesgeschichte voller Momente der Schönheit.