Amitav Ghosh: Der rauchblaue Fluss

Fluss

Schnell ist man in einer fernen Welt eingetaucht. Am Anfang sind die vielen Begriffen aus dieser Welt noch sehr fremd und man muss öfters nachschlagen. Aber schon nach ein paar Seiten ist man ganz in dieser Zeit, in dieser asiatischen Welt.

Die Zeit des Opiumhandels – Drogenhandel in früherer Zeit, als der Handel mit Opium noch nicht verboten war. Heute kaum vorstellbar.

Das Buch ist voller Gerüche – guter und schlechter. Voller Stimmungen. Voller Charaktere aus Handel, Militär, Behörden; Chinesen, Engländer und andere Nationalitäten.

Sehr gut hat mir gefallen, dass man viel Geschichtliches mitbekommt. Aber auch Kunst, speziell die Malerei wird angesprochen. So erfuhr ich z. B., das Gesichter viel durchscheinender wirken, wenn man auch die Rückseite des Maluntergrundes mit Hautfarbe bemalt. Der Tipp ist klasse!

Ein sehr guter Roman für Leser, die Bücher nicht querlesen wollen, sondern jeden Satz genießen möchten.

 

ISBN: 978-3-453-42258-2

Verlag Heyne

Mehr Infos zum Buch gibt es auf der Homepage von RANDOMHOUSE.

Inhalt:

Kanton 1838: Über den Perlfluss gelangen Handelsschiffe aus ganz Asien und Europa in die chinesische Hafenstadt, um Waren aus aller Welt zu vertreiben. Darunter sind auch der britische Botaniker Fitcher Penrose, der hofft, hier eine geheimnisvolle Pflanze zu finden, und der indische Händler Bahram, der sich mit dem Verkauf von Opium von der reichen Reederfamilie seiner Frau unabhängig machen will. Die Geschäfte laufen gut, doch dann will der chinesische Kaiser den Opiumhandel verbieten. Und auf einmal stehen alle Zeichen auf Krieg.

Das kalte Licht der fernen Sterne

kalt

Ich denke, dass wir Menschen im Westen schon ein wenig verweichlicht sind. Komfort und ‚Hygiene sind uns selbstverständlich. Zum Glück. Anna Galkind beschreibt aber eine Zeit in Russland, die gar nicht so lange her ist

Aber nicht allein diese Seite ist interessant, sondern vor allem der Umgang dieser Menschen miteinander. Es war die Zeit vor der „Me too-Debatte“. Ein lüsterner Opa bekam keine Anzeige, sondern die passende Antwort. Überhaupt Anzeige. Wofür hierzulande – und erst recht in den USA – Anzeigen erstattet werden, ist mit dem Leben im Osten nicht vereinbar. Und genau diese Einstellung zum Leben beschreibt Anna Galkind sehr sachlich. Aber gleichzeitig mit einem zärtlichen Blick darauf. Ihre Protagonistin beobachtet sehr genau, verdammt aber nicht gleich. Eine ganz andere Einstellung zum Hinnehmen, zum Dulden und Erleiden kommt dabei heraus. Da, wo ich gesagt hätte, das würde ich mir doch nicht gefallen lassen, das könnte ich nicht ertragen. Und genau dieser Blick auf die Zustände macht das Buch zu etwas Besonderem.

 

ISBN: 978-3-442-71613-5

Verlag: btb

Mehr infos zum Buch gibt es auf der Homepage von RANDOMHOUSE.

 

Inhalt:

Das Städtchen unweit von Moskau ist voller Geschichten, so rau und schön und schrecklich wie der sowjetische Alltag seiner Bewohner. Es sind die 1980er Jahre und zwischen Eimern und Eingemachtem, Kneipe und Kohlköpfen, einfachen Freuden und zerbrochenen Träumen verbringt Nastja ihre Jugend. Sie geht auf Streifzug mit ihren Freundinnen, verbringt lange Abende in Sergejs Scheune und sehnt sich nach Thomas Anders – bis sie den ukrainischen Soldaten Dima kennenlernt…

Mit eisklarer Sprache und großer Warmherzigkeit erzählt Anna Galkina von Nastjas Abenteuern, von Liebe und Enttäuschung, Abschied und Aufbruch und vom kalten Licht der fernen Sterne.

Anna Galkind: Das kalte Licht der fernen Sterne

kaltAnna Galkind hat für ihren Roman genau die Mitte zwischen Verklärung und harter Realität gefunden. Obwohl vieles mit nüchternen Auge betrachtet schrecklich ist, findet ihre Protagonistin doch immer einen Weg, das alles als Selbstverständlichkeit hinzunehmen, ohne sich herunterziehen zu lassen. Und immer wieder einen Blick auf die schönen Dinge im Leben zu werfen.

Ein wenig habe ich auch gedacht, dass wir Westeuropäer ganz schön verweichlicht sind. Die hygienischen Verhältnisse sind grauenhaft – auch in den 1980-Jahren noch. Hätte ich in diesen Verhältnissen leben müssen, dann… dann…hätte ich mich wohl daran gewöhnen müssen.

Da ich mich meist ganz in einen Roman hineinbegebe, fand ich einiges ganz schön heftig. Über die sehr einfachen Bedingungen konnte ich noch hinweggehen. Den Alkoholismus und die „Lüsternheit“ fand ich schlimm. „Me too“-Debatten in dieser Zeit und in dieser Gegend nicht vorstellbar.

Aber egal, ob die Umstände schlimm waren oder ob es um Geschichten in einer hochherrschaftlichen englischen Villa geht, Menschen sind Menschen. Und durch die wunderbare Welt der Literatur hat man die Gelegenheit, hinter die Kulissen selbst der in abgelegensten Orten lebenden Menschen zu blicken.

Das Besondere an diesem Buch ist der Kenner-Blick, den Anna Galkind auf die Menschen rund um Moskau wirft: liebevoll und ehrlich.

 

ISBN 978-3-442-71613-5

Mehr Infos zum Buch gibt es auf der Homepage von RANDOMHOUSE.

 

Inhalt:

Das Städtchen unweit von Moskau ist voller Geschichten, so rau und schön und schrecklich wie der sowjetische Alltag seiner Bewohner. Es sind die 1980er Jahre und zwischen Eimern und Eingemachtem, Kneipe und Kohlköpfen, einfachen Freuden und zerbrochenen Träumen verbringt Nastja ihre Jugend. Sie geht auf Streifzug mit ihren Freundinnen, verbringt lange Abende in Sergejs Scheune und sehnt sich nach Thomas Anders – bis sie den ukrainischen Soldaten Dima kennenlernt…

Mit eisklarer Sprache und großer Warmherzigkeit erzählt Anna Galkina von Nastjas Abenteuern, von Liebe und Enttäuschung, Abschied und Aufbruch und vom kalten Licht der fernen Sterne.

James Baldwin: Beale Street Blues

BluesWas für ein großartiger Roman! Bis dahin hatte ich noch nichts von James Baldwin gelesen. Das wird sich jetzt aber ändern. Er war ein excellenter Schriftsteller, der das menschliche Wesen gut verstanden und gut darzustellen wusste. Und das nicht nur an der Oberfläche.

Die Überschrift konnte passender nicht gewählt werden. Diese Stimmung, dieser Blues ist auch auf mich übergegangen. Eigentlich ein Roman, der voll unterschiedlicher Menschen und Charaktere eigentlich schimmert, dem sich durch die Erzählweise ein Hauch von Patina überlegt, der das ganz zu einem Kunstwerk wie aus anderer Zeit macht. Baldwin hätte meiner Meinung nach auch Maler oder Fotograf werden können, weil er eine sehr klare und trotzdem gerade zärtliche Sichtweise hat.  Und er versteht wegzulassen, was überflüssig ist. Wegzulassen ist vielleicht nicht ganz das richtige Wort, Offen zu lassen trifft es wohl eher.

Wer Blues mag, wird auch diesen Roman lieben. Ich war richtig verwirrt, als ich nach der Lektüre merkte, dass ich mich im nüchternen Deutschland befand und nicht in New Orleans.

 

ISBN 978-3-423.28987-0

Mehr Infos zum Buch gibt es auf der Homepage des Verlages DTV.

Inhalt:

»Jeder in Amerika geborene Schwarze ist in der Beale Street geboren. Die Beale Street ist unser Erbe. Dieser Roman handelt von der Unmöglichkeit und von der Möglichkeit, von der absoluten Notwendigkeit, diesem Erbe Ausdruck zu geben. Die Beale Street ist eine laute Straße. Es bleibt dem Leser überlassen, aus dem Schlagen der Trommeln den Sinn herauszuhören.« James Baldwin

Dies ist die Geschichte von Tish und Fonny, 19 und 22, und ihrem Kampf gegen die Willkür einer weißen Justiz. Der traurig-schöne Song einer jungen Liebe, voller Wut und doch voller Hoffnung. Ist das Gefängnissystem die Fortsetzung der Sklaverei unter anderen Vorzeichen? Beale Street Blues von James Baldwin strahlt grell in unsere Gegenwart.

 

 

 

 

Massimo Listri: Die schönsten Bibliotheken der Welt

buchDas werden E-Books n i e können: Diese Ruhe und Weisheit ausstrahlen, wie es viele Bücher können. Und dann noch in geballter Form in den großen Bibliotheken. Durch solche Räume kann man nicht hindurchrauschen, sondern man durchschreitet sie mit Andacht. Denn befindet sich das „Gedächtnis der Welt“. Furchteinflößend für den einen, Gärten der Weisheit für den anderen.

Massimo Listri erklärt vieles zur Geschichte des Buches und der Buchdruckkunst und geleitet durch die schönsten Bibliotheken der Welt. Meist werden in diesen Buch-Sammlungen auch andere Künste gezeigt: Wand- und Deckenmalereien, Statuen, Gemälde.  Diese Kunstwerke gehen mit den Büchern eine wunderbare Symbiose ein.  Die meisten Buchliebhaber ahmen dies oft in ihren eigenen vier Wänden nach. Auch in meiner Mini-Bibliothek zuhause werden Gemälde von Büchern umrahmt. Oder ist es umgekehrt?

Schon beim Betrachten der großformatigen, oft doppelseitigen Fotos der Bibliotheken springt dieser Funke über. Säle, in denen wenig gesprochen, in denen es aber nur äußerlich still ist, angenehm still. Aber trotzdem voller Gedanken, die man hören kann.

Ein wunderschöner Bildband, mit dem man jedem Buchfreund eine große Freude bereiten kann.

 

ISBN 978-3-8365-7391-7

Mehr Infos zum Buch gibt es auf der Homepage des TASCHEN-Verlages.

 

Inhalt:

Ob vertäfelte Klosterbibliothek, Büchersaal einer altehrwürdigen Universität, ein von Kamelen gezogenes Buchmobil an der kenianisch-somalischen Grenze, die berühmte Privatbibliothek der Medici oder die eigene private Bibliothek, die die eigene Biografie abbildet, Büchersammlungen und Bibliotheken sind Wohlfühlorte, Oasen der Stille und zugleich überbordend vor Ideen, Möglichkeiten, Historien, alternativen Lebenswelten und unentdeckten Dingen. Sie bieten konzentrierter Arbeit, moderner Geisteswissenschaft und analytischem Denken Raum und sind doch auch Orte der Kontemplation, des Träumens und des Erinnerns.

Auf dieser Fotoexpedition besucht Massimo Listri einige der ältesten und schönsten Bibliotheken der Welt. Er führt u. a. durch die päpstlichen Sammlungen der Vatikanischen Apostolischen Bibliothek, die Trinity College Library in Dublin, in der das Book of Kells und das Book of Durrow aufbewahrt werden, durch die Laurenziana in Florenz, ehemals die Privatbibliothek des mächtigen Hauses Medici, die von Michelangelo entworfen wurde, und durch Klosterbibliotheken in der Alten wie in der Neuen Welt.

Massimo Listri, Die schönsten Bibliotheken der Welt ist ein Augenschmaus für Bücherfreunde, eine Ode an das Lesen und die Schriftkultur und eine kulturhistorische Wallfahrt an die Stätten, die Archiv und Arche unserer Geschichte sind.

 

 

Stephanie Hauschild: Eine Blumenmalerin sollt´ich sein

BlumenDieses Buch wird vor allem Kunstbegeisterte sehr ansprechen. Stephanie Hauschild wirt einen Blick auf Malerinnen, die im 16. Jahrhundert gelebt haben, wie auch auf zeitgenössische. Die Entwicklung der Blumenmalerei ist auch eine Entwicklung der Stellung der Frau in der Kunst. Eine vor allem kunsthistorische Betrachtung. Die Autorin schreibt sehr ausführlich und genau und man erfährt einiges Erstaunliche. Bei den Werkbetrachtungen ist sie sehr genau und weist den Betrachter auf Einzelheiten hin, die man nur mit entsprechendem Hintergrundwissen erkennen kann.

Ein sehr aufschlussreiches Buch, das den Leser mitnimmt in einen Bereich, der sonst nur Menschen mit Spezialwissen vorbehalten ist. Sehr schön gemacht und anspruchsvoll.

 

ISBN 978-3-7995-1088-2

Mehr Infos zum Buch gibt es auf der Homepage des Verlages THORBECKE.

 

Inhalt:

Eine Dame soll Blumenmalerin sein, aber nicht Tiermalerin. So fordert es die Welt, der Anstand und die Sitte« – so spricht eine Romanfigur bei Theodor Fontane über Themen, die eine Künstlerin malen durfte, wenn sie denn überhaupt als Künstlerin wahrgenommen wurde und nicht nur als Frau, die sich neben der Handarbeit einen weiteren Zeitvertreib sucht.

Doch Frauen wie Maria Sibylla Merian gaben sich nicht mit diesen Klischees zufrieden. Sie sprengten die engen Grenzen, die »Welt, Anstand und Sitte« ihrem Geschlecht auferlegten und beanspruchten ihren Platz im Reich der Kunst ebenso wie in dem der Naturkunde. In elf packenden Frauenporträts vom Mittelalter bis in die Gegenwart erleben wir, wie Kunst und Natur sich auf jeweils einzigartige Weise im Werk von Frauen begegnet sind. Abbildungen der Kunstwerke und ein durchgehend farbiges, liebevoll gestaltetes Layout machen das Buch zu einem Lesevergnügen.

Sue Henon – Clara Peeters – Maria Sibylla Merian – Anne Vallayer-Coster – Marianne North – Georgia O’Keefe – Anita Albus – Lili Fischer – Hermione von Preuschen

Cornelia Schmalz-Jacobsen: Russen-Sommer

RussensommerMal abgesehen davon, dass die Geschichte der kleinen Cornelia sehr unterhaltsam ist, gefiel mir sehr, dass das Bild der Russen in der Kriegs- und Nachkriegszeit ein ganz anderes Gesicht bekommt. In allen Kriegen kommt es zu Grausamkeiten. Diejenigen, die das eigene Land betreffen, halten sich dann aber um so hartnäckiger. Die Angst vor „den Russen“ kenne ich auch noch von meiner Großmutter, das Bild der grausamen, Frauen vergewaltigenden Soldaten. Dass zum Glück nicht alle so waren, konnte Cornelia Schmalz-Jacobsen erfahren. Auch wenn mir das Buch sehr gut gefallen hat, verstehe ich die Reaktion der Autorin nicht ganz, wenn sie – wie im Prolog beschrieben – an den jungen, russischen Männern vorbeifährt. Gerade aufgrund ihrer positiven Erfahrungen hätte ich eine andere Haltung erwartet. Den Satz „Es war kaum auszuhalten.“ hätte sie an dieser Stelle vielleicht noch erläutern können, damit man auch die erwachsene Cornelia besser verstehen kann.

 

ISBN 978-3-328-10270-0

Verlag: PENGUIN

Mehr Infos zum Buch finden Sie auf der Homepage von RANDOMHOUSE.

 

Inhalt:

Deutschland 1943. In Berlin fallen die Bomben, und Cornelias Eltern, die sich gegen das Naziregime engagieren, sind in großer Gefahr. Schweren Herzens entschließen sie sich, ihre gerade einmal achtjährige Tochter allein an die Ostsee zu schicken – in Sicherheit. Auf dem Darß bei Tante Maria und Onkel Friedel erlebt das kleine Mädchen einen Sommer, den es niemals vergessen wird: Die russische Armee rückt immer näher, die Menschen fürchten sich, doch Cornelia freut sich auf die Befreiung. Mit drei jungen Rotarmisten schließt sie eine Freundschaft, an die sie sich ihr Leben lang erinnern wird – und kommt am Ende sogar einem alten Familiengeheimnis auf die Spur.

Die Fremdenversteher: So sind sie, die….

Die … sind manchmal etwas merkwürdig.

Fremdenversteher

Statt der Auslassungspunke kann eigentlich fast jede Nationalität eingesetzt werden. Die Ausgaben der „Fremdenversteher“ sind natürlich nicht bierernst zu nehmen. Es wird viel mit Vorurteilen gespielt. Natürlich steckt darin auch oft ein Quäntchen,, manchmal auch mehr als ein Quant Wahrheit.  Die Eigenarten werden sehr gut erkannt. Dabei werden die Gewohnheiten bei vielen Alltagsangelegenheiten, Sitten und Gebräuche und vieles mehr aufs Korn genommen. Sehr amüsant in jeder Ausgabe!

Hier einige Beispiele, der Fremdenversteher, die für noch mehr Nationalitäten gibt (siehe Homepage):

australAustralier. ISBN 978-3-8317-2883-1

Was weiss man eigentlich von den Australiern? Gut gebaute, sonnengebräunte, sportliche Menschen am Strand, mit dem Surfbrett in der einen, die Bierdose in der anderen Hand.  Oder die Männer mit Cowboyhut als Schafscherer. In vorigen Jahrhunderten oftmals als Strafgefangene ans andere Ende der Erde gebracht. Dann hört es aber auch schon auf. Ein Volk, das sich wegen der Entfernung der doch etwas anders entwickelt als Europäer oder Amerikaner. Die Ureinwohner haben ihre Geschichte, die „Neuzugänge“ müssen sich

 

BelgierBelgier. ISBN 978-3-8317-2884-8

Am meisten gefiel mir an den Belgiern, dass es quasi keine Klassengesellschaft gibt. Alle Belgier fühlen sich zur Mittelklasse zugehörig. Trotz – vielleicht auch gerade – wegen der kleinen Schrulligkeiten sind mir unsere Nachbarn richtig sympatisch geworden. Ihre Bescheidenheit wird oft überdeckt von ihrer Unauffälligkeit. Dabei gibt es so einiges an den Belgiern und ihrem Land zu entdecken. Gerade ihr Blick auf die kleinen, aber feinen Dinge ist nachahmenswert. Vielleicht hat sie das gerade zu echten Genießer und den besten Bierbrauern gemacht.

 

DeutscheDeutschen. ISBN 978-3-8317-2871-8

Wir werden wir Deutsche eigentlich von anderen gesehen? Inwieweit finde ich mich selbst? Ja, tatsächlich, einige der Arten und Unarten kann ich auch an meinen Landsleute beobachten. Und ich gestehe: auch an mir selbst.

 

SchweizerSchweizer. ISBN 978-3-8317-2882-4

Ja, sie sind eigentlich genau so, wie ich sie mir vorgestellt habe. Rau, oft reich und noch öfter pingelig. Und das Ganze mit einer beneidenswerten Langsamkeit gepaart. Kommt das Wort „Entschleunigung“ ursprünglich aus der Schweiz. Insgesamt ist es eine sympathische Schrulligigkeit, die mit einem Augenzwinkern gesehen werden  kann.

 

spanier..Spanier. ISBN 978-3-8317-2881-7

der Spanier ist so, wie man sich einen typischen Südländer vorstellt. Laut, ausgelassen und insgesamt vielleicht das Gegenteil eines Deutschen. So schön es ist, für ein paar Wochen die spanische Gastfreundschaft zu genießen, wenn ich für lange dort leben würde, käme die Deutsche in mir wahrscheinlich bald zum Vorschein 😉

 

„Die Fremdenversteher“ sind sehr nützlich, vor allem, wenn man vorhat, ins Ausland zu reisen. Aber auch, um Menschen aus anderen Ländern, denen wir hier begegnen, richtig verstehen zu können.

Mehr Infos zu „Die Fremdenversteher“, mit noch vielen anderen Ausgaben, gibt es auf der Homepage von Reise-Know-How