Dalí: Die Weine von Gala

Dalí. Die Weine von GalaDieses Buch kann nur von einem Künstler wie Dalí stammen. Exzentrisch, verwirrend, genial. Ich glaub, wenn Dalí Wasser getrunken hat, hat er das H²O nicht einfach runtergeschluckt, sondern es mit allen Sinnen genossen.  Dies ist nicht unbedingt ein Buch für nüchterne Menschen. Damit meine ich natürlich Menschen mit einem nüchternen Verstand. Es ist ein Buch für Menschen, die – ebenso wie der Künstler – gern mit ihrer Phantasie spielen, gern ihre Phantasie anregen lassen. Nichtsdestotrotz kommen aber auch die reinen Weingenießer auf ihre Kosten. Die Weine sind sehr schön in Kategorien aufgeteilt. Man lernt dadurch sogar beim Weintrinken die Phantasie anzuregen und erfährt viel aus der Geschichte des Wein. Ohne Frage, der Meister und seine Muse waren Kenner des edlen Tropfens.  Jetzt habe ich Lust mir eine schöne Flasche Wein zu kaufen und nachempfinden, was der Meister des Surrealismus dabei verspürt hat.

 

ISBN 978-3-8365-7029-9

Mehr Infos und einen Blick ins Buch gibt es auf der es Homepage des TASCHEN-Verlages.

 

Inhalt:

Willkommen am lunatic fringe der Önologie: Dem Bestsellerphänomen Die Diners mit Gala von Salvador Dalí dicht auf den Fersen (oder Hummerscheren), präsentiert TASCHEN den surrealen und sinnlichen Nachfolgeband des Künstlers, Die Weine von Gala. Dieses Buch, das die Wonnen der Weintraube aus typischer Dalí-Sicht schildert, versucht sich an einer Klassifizierung der Weine „nach den Empfindungen, die sie ganz tief in unserem Inneren auslösen“, und lädt mit Kategorien wie „Weine der Wollust“, „Weine des Unmöglichen“ und „Weine des Lichts“ den Hedonisten wie den Meta- oder Pataphysiker gleichermaßen zur Verkostung ein.

Selbstverständlich ist dieser am ganzen Körper betrunken machende Band schon visuell hinreichend berauschend: Unter den mehr als 140 Illustrationen Dalís finden sich zahlreiche Adaptionen klassischer Kunstwerke, darunter ein buntes Bukett an Aktbildern, die allesamt in typisch surrealistischer und provokanter Manier nachempfunden wurden, Jean-François Millets Das Angelusläuten, ein Gemälde, das Dalí immer wieder beschäftigte und über das er sogar ein Buch veröffentlichte, und ein Bild, das mittlerweile als eines seiner größten Werke aus der späten Phase der „nuklearen Mystik“ (mística nuclear) gilt, nämlich Das Abendmahl, 1955.

Legen Sie den Gault-Millau, den kleinen Johnson und den Eichelmann beiseite, und vertrauen Sie ganz auf Dalís flamboyantes, frei fließendes und multisensorisches Manifest des guten Geschmacks und der edlen Empfindung. Mit etwas Glück und gutem Willen werden Ihre Augen „leuchten wie die Fenster brennender Irrenhäuser“ (Arno Schmidt). Danke, Gala, danke, Dalí!

Jens Hübner: Die Kunst des Weglassens

Die Kunst des Weglassens im Urban SketchingAm Anfang war ich ein wenig skeptisch. Warum, das kann ich nicht genau sagen. Vielleicht, weil ich meine Bilder ebenfalls schnell überfrachte? Das ein Bild aber auch und gerade durch das Weglassen einiger Elemente gewinnen kann, weiß ich jetzt. Das Buch hat mich mehr und mehr gefesselt. Ich habe auch schon mein Skizzenbuch und Stifte herausgesucht, damit ich mit meiner neuen Sichtweise an die Sache gehen kann. Ein tolles Buch für alle, die Spaß am Zeichnen haben und sich bald über noch bessere Werke freuen möchten.

 

ISBN: 978-3-86355-687-7

Mehr Infos zum Buch gibt es auf der Homepage des EMF-Verlages.

Inhalt:

Auf Details verzichten und so das Wesentliche erfassen – in „Die Kunst des Weglassens im Urban Sketching“ erklärt Zeichen-Profi Jens Hübner, worauf es bei ausdrucksstarken Skizzen und Bildkompositionen von Gebäuden, Stadtnaturszenen und Straßenmotiven wirklich ankommt. Anschauliche Foto-Skizzen-Vergleiche verdeutlichen die Technik der Reduktion und gewähren interessante Einblicke in die Kunst des Urban Sketching. Verständliche Anleitungen bringen Einsteigern und Fortgeschrittenen das Zeichnen im städtischen Raum nahe und motivieren zum Umsetzen eigener Ideen und Projekte. Ergänzende Tipps helfen bei Bildaufbau, Motivwahl und Format. Ein informatives Buch fülr Hobbyzeichner, die ihre Technik verbessern und das Urban Sketching vertiefen wollen – einfach selbst überzeugen!

Dawn Emerson: Pastell Rebell

Pastell RebellDies ist ein Lehrbuch, das den Interessierten aus der Hobbymalerei heraushebt. Auch wenn man sich schon sehr intensiv mit Malerei beschäftigt hat, gibt es noch vieles, das man dazulernen kann. Viele Techniken, viele Ideen. Besonders gut gefällt mir, dass der Leser angeregt wird, mitzuarbeiten. Ich hab mich in eine Lesung an der Kunsthochschule hineinversetzt gefühlt (und auch alles verstanden 😉 ). Ein tolles, hochinteressantes Lehrbuch.

 

ISBN 978-3-86355-836-9

Mehr Infos zum Buch gibt es auf der Homepage des EMF-Verlages.

 

 

Inhalt:
Lernen Sie die rebellische Seite der Pastellkreiden kennen: „Pastell Rebell” präsentiert über 40 innovative Pastelltechniken, die sowohl Einsteiger als auch Fortgeschrittene begeistern und inspirieren. 20 einfache Anleitungen erklären Schritt für Schritt und anhand anschaulicher Bilder die neuartigen Ansätze aus dem Bereich der Pastellmalerei und regen zu eigenen medienübergreifenden Projekten an. Dabei kommen sowohl Grundierungen mit Tinte, Kohle und Aquarell als auch Techniken des Bildtransfers und Pastelldrucks zum Einsatz. Mixed Media neu interpretiert mit Pastellkreide – gestalten Sie mit innovativen Techniken Ihre individuellen Kreativideen und erschaffen Sie ganz neue Kunstwerke mit Pastell!

Gabriela Gebhard: Zeichnerisch Malen

ZeichnerischMalen-226x226-144-Backlist-1-376x384Ein sehr gründliches Arbeitsbuch. Von der Auswahl der Arbeitslampe über die Farbkomposition bis hin zu verschiedenen Projekten. Ein lehrreiches Buch, das durch die Kombination von Malen und Zeichnen sehr spannende Möglichkeiten eröffnet. Besonders gefiel mir der grafische Aspekt dieser Technik, der sehr ausdrucksstarke Bilder entstehen lässt. Sehr zeitgemäß und mit gut dargestellten Arbeitsschritten.

 

ISBN 978-3-86355-754-6

Mehr  Infos zum Buch gibt es auf der Homepage des EMF-Verlages.

 

Inhalt:
Mixed Media für kreative Bilder mit Zeichenstift und Farbe: „Zeichnerisch malen” inspiriert zu kreativen Experimenten mit innovativen Mischtechniken. Malerin und Grafikdesignerin Gabriela Gebhard erschafft mithilfe unterschiedlicher Medien spannende Kompositionen und stellt Landschaft und Architektur auf faszinierende Weise dar. Klassische Zeichenutensilien wie Bleistift, Kohle oder Kreide treffen dabei auf Elemente der Malerei wie Tusche, Acryl oder Aquarell. Anschauliche Anleitungen führen Schritt für Schritt durch ausgewählte Mixed-Media-Projekte zum Nachmachen und vermitteln nützliches Grundlagenwissen zu den kombinierten Techniken. Malen und Zeichnen in einer innovativen Mischtechnik vereint – mit Mut zu Neuem die eigene Kunst entdecken!

 

Arte in Cucina – auf Reisen

Man unternimmt eine kulinarische Weltreise und hat in jedem „Hafen“ auch noch wunderschöne Bilder zu bestaunen. Mal ganz abgesehen von den tollen Rezepten. Ich bin total begeistert von diesen Künstlern, überhaupt von dieser Kombination: Kunst/Küche.  Hoffentlich gibt es noch viel mehr aus dieser Reihe.

 

 

ISBN 978-3-8369-2762-8

Mehr Infos zum Buch gibt es auf der Homepage des Gerstenberg-Verlages.

Inhalt:

Kunst und Kulinarisches überschreiten bekanntlich mühelos Grenzen, und deshalb hat die Amsterdamer Galerie ARTACASA ihre Künstler dazu aufgefordert, Bilder rundum das Thema Fernweh und Gaumenfreuden anzufertigen. Die Rezepte sowie Briefmarken, Bus- und Zugfahrkarten aus aller Herren Länder lieferten die Künstler, Freunde, Nachbarn, Familie und Kunden der Galerie. Das Ergebnis ist ein farbenfrohes Kaleidoskop aus internationalen Köstlichkeiten, Grüßen aus der Fremde und ausdrucksstarken Gemälden, das zum Schwelgen und Entdecken einlädt. Hier werden Kunstwerke »zum Anknabbern« und leckere Rezepte vom gesamten Globus präsentiert. Auch das dritte Buch in der Reihe ARTE IN CUCINA ist ein wahrer Genuss für Kunst- und Kochfreunde.

Steve McCurry: Afghanistan

afghanistanSteve McCurrys Aufnahmen sind beeindruckend, schockierend, sensationell. Seine Fotos erzählen eine Geschichte. Die Geschichte eines Landes und eines Volkes, das selten im Frieden gelebt hat.  Und trotzdem zeigen diese Gesichter eine Klarheit, einen Stolz, wie man es kam vermuten würde.

Zerstörte Städte, Kinder mit Gewehren…. und dann wieder eine faszinierende Berglandschaft. Und immer wieder diese Augen…

McCurry hat dieses Land verstanden.

Am Ende des Fotobandes gibt es dann aber doch noch eine Erklärungen und Hintergrundinformationen, die auch wiederum sehr spannend sind, weil die meisten Menschen kaum etwas über das Land am Hindukusch wissen. Unter anderem erfährt man auch, woher diese wunderschönen grünen und blauen Augen vieler Porträtierter kommen.

Steve McCurry ist einfach ein Meister seines Fachs. Ein tolles Buch!
ISBN 978-3-8365-6936-1

Mehr Infos und einen Blick ins Buch gibt es auf Homepage des TASCHEN-Verlages.

 

Inhalt:
Für Menschen mit bellizistischen Neigungen dürfte Afghanistan dem Paradies ziemlich nahekommen, für alle anderen zeigt es sich, seit es im „Großen Spiel“ zwischen Russland und England zum Gegenstand geostrategischer Interessen wurde, als trostloses und steiniges Killing Field und Chaos aus endlosen Aufständen, ethnischen Konflikten, Kolonial- und Bürgerkriegen und religiösem Terror. Der amerikanische Fotograf Steve McCurry reiste erstmals 1979, als die Sowjetunion militärisch in die innerafghanischen Konflikte eingriff, in das Land, um – verkleidet in landestypischer Tracht – vom Kampf der Mudschahedin gegen Besatzer und regierungstreue Truppen zu berichten. Für seine Aufnahmen aus diesem Konflikt, die ihn weltweit bekannt machten, wurde er 1980 mit der Robert Capa Gold Medal ausgezeichnet. Seit damals reiste der vielfach prämierte Fotograf, der sich selbst nicht als Fotojournalist, sondern als „visueller Storyteller“ versteht, immer wieder in das Land am Hindukusch, um von seinen Menschen und ihrem Alltag zu berichten, und wurde zum intimen Kenner von Land und Region. Sein berühmtes Porträt eines afghanischen Mädchens, 1984 allerdings in einem Flüchtlingslager in Pakistan fotografiert, erlangte als Projektionsfläche westlicher Fantasien eine ungeheure Popularität und wurde zu McCurrys Signature Shot. Wie viele von McCurrys Arbeiten besitzt es eine zeitlose, malerische Qualität.

Dieser Band zeigt Aufnahmen aus vier Jahrzehnten Afghanistan, Porträts und Landschaften, überwältigende, atmosphärisch dichte Bilder aus einem Land, das sich ungeachtet von Krieg und Zerstörung eine verblüffende Schönheit bewahrt hat.

Keiichi Tahara. Architecture Fin-de-Siècle

fin.pngDer Fotograf Keiichi Tahara hat mich bei der Lektüre dieses wunderschönen Bildbandes in eine ganz besondere Stimmung gesetzt. Wahrhaft ein Meisterfotograf. Er lenkt den Blick auf bestimmte Details, wartet dafür aber den richtigen Moment ab, sprich die richtigen Lichtverhältnisse. Faszinierend! Faszinierend auch das, was er fotografiert hat. Die Architektur der Jahrhundertwende war eine Architektur, die von Künstlerhand und Handwerkskunst geprägt war. Die Werke vieler herausragender Künstler dieser Epoche werden gezeigt.

Die Texte von Riichi Miyake zeugen auch von einer ansteckenden Begeisterung und Leidenschaft. Es ist wie Lehrstunde in Architektur, aber eine, aus der man begeistert herausgeht.

Dass dieses Werk nur als liminierte Ausgabe erscheint, kann ich gut verstehen. Es ist schon wirklich etwas ganz Besonderes und sollte, dem der es erwirbt, auch seinen Preis wert sein.

 

Mehr Infos und einen Blick ins Buch gibt es auf der Homepage des Taschenverlages.
ISBN 978-3-8365-3057-6
Mehrsprachige Ausgabe: Deutsch, Englisch, Französisch
Inhalt:
Zur vorletzten Jahrhundertwende machte der Einfallsreichtum in der Baukunst einen gewaltigen Satz nach vorn. Als neue Baumaterialien und -techniken es ermöglichten, einer Fantasie gestalterischen Ausdruck zu verleihen, die sich gerade an der Begeisterung für den Fernen Osten, das Okkulte oder das von Freud soeben erst hoffähig gemachte Unbewusste entzündete, verliehen Meister wie Gaudí, Horta, Hoffmann, Loosund Mackintosh ihren Gebäuden die geschmeidigen Linien der Natur, statteten sie mit märchenhaft schimmernden Oberflächen und Räumen voll ätherisch anmutendem Licht oder geheimnisvollen Schatten aus.

Für dieses beeindruckende Werk hat Architekturfotograf Keiichi Tahara die schönsten Beispiele der Jugendstilbaukunst, die er auf seinen Reisen kreuz und quer durch Europa entdeckt und im Bild festgehalten hat, zusammengestellt. Von der prächtigen Fassade des Grand Hotel Europa zum kunstvollen Bogen einer Treppe oder der Vollkommenheit eines einzelnen Kronleuchters erfasst Tahara sowohl die feinen Details als auch die räumliche Wirkung dieser ehrgeizigen, wunderbaren Bauwerke. Mit einem geschulten Auge für die organischen Verzierungen zeigt er ein Dekor, das uns in eine Traumwelt fremdartiger Lüste zu locken scheint.
Mit ihren in üppiges Sonnenlicht oder dramatische Schatten getauchten Motiven gelingt es Taharas Bildern, nicht nur die beispiellose Ausstrahlung dieser Konstruktionen hervorzuheben, sondern auch die besondere Fin-de-Siècle-Stimmung ihrer Entstehungszeitam Berührungspunkt zweier Jahrhunderte, gekennzeichnet durch esoterische Schwärmerei, Okkultismus und eine unbestimmte Sehnsucht. Texte von Riichi Miyake begleiten Taharas Fotos und beschreiben Grundrisse, Gestaltungsmerkmale und den architektonischen Kontext.

Limitierte Auflage von 10.000 Exemplaren

Automobile Design Graphics

automobile_design_graphics_va_int_3d_05228_1606141526_id_1059196Ich wäre ja nie auf die Idee gekommen, in der Rubrik „Kunst“ ein Buch über Automobile unterzubringen. Dieses Exemplar allerdings verdient diesen Platz.

Während heute ja kaum ein Auto sofort der richtigen Marke zugeordnet werden kann, war das früher noch ganz anders. Mercedes, Ford, Volkswagen – alles in 1960er- und 1970er-Jahren noch klar erkennbar. Und erst recht die tollen Oldtimer wie Detroiter, Knox oder Packard. Das waren noch Autos bei denen selbst die Frauen in Schwärmen geraten konnten. In dieser tollen TASCHEN-Ausgabe sind sie aller untergebracht. Wunderschöne Bilder der alten Mobile. Dazu dreisprachige Erklärungen.

Es geht in diesem Buch allerdings hauptsächlich darum, wie damals Autos angeboten wurden. Die Automobil-Prospekte waren schon kleine Grafik-Kunstwerke. Ein Autokauf war noch eine Anschaffung fürs Leben und entsprechend sorgfältig wurde auch ausgewählt und entsprechend angepriesen.

Vorhin habe ich noch zu meinem Mann gesagt: „Lass das Buch nur nicht lange da liegen, sonst bekommt es Füße.“ Nicht nur Autofans werden ihre helle Freude an diesem schönen Bildband haben.

 

Mehr Infos und einen Blick ins Buch gibt es auf der Homepage des TASCHEN-Verlages.

ISBN 978-3-8228-5371-9

 

Inhalt:
Wie verkauft man dem Konsumenten eine der größten Anschaffungen seines Lebens? Die Vermarktung von Autos war ein akribisch geplanter Prozess, zu dem nicht nur die klassische Werbung gehörte, sondern auch eine Verkaufshilfe, in der sämtliche Tugenden des jeweiligen Automobils im Detail angepriesen wurden: der Prospekt. Oft war er überdimensioniert und mit großem Aufwand produziert, enthielt Pergamentseiten und Klarsichtfolien, Lack- und Stoffproben und vor allem: es gab ihn nur beim Händler oder auf Ausstellungen, weshalb die Broschüren echter Autoklassiker unter Sammlern heute fast so begehrt sind wie die Oldtimer selbst.

Dennoch werden diese Prospekte meist übersehen, wenn von der Geschichte des Automobils oder von Fahrzeugdesign die Rede ist. Dabei ist diese scheinbare Nebensächlichkeit ein überraschend aufschlussreicher Spiegel der Entwicklungen des Geschmacks und Konsumverhaltens seit der Frühzeit des Automobils. Automobile Design Graphics präsentiert zum ersten Mal einen umfassenden Überblick über diese nahezu in Vergessenheit geratenen Gattung der produktbegleitenden Werbung. Der Band enthält einige der besten Beispiele der Gebrauchskunst und -grafik aus den ersten acht Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts. Muster der umfangreichen Händlerhandbücher ergänzen diese Sammlung zu einem wahren Augenschmaus, der zudem einen hohen Informationswert besitzt. So ist der Bildband nicht nur für Automobilenthusiasten von Interesse, sondern ebenso für Grafiker und alle, die sich für Automobilgeschichte begeistern.

Essays des Automobil- und Kulturhistorikers Jim Donnelly und des führenden Designhistorikers Steven Heller bieten Einblicke in die Geschichte der wichtigsten und beliebtesten amerikanischen Automarken, von den fast vergessenen (Tucker, Ajax, Columbia) bis zu den legendären (General Motors, Ford, Chrysler). In Zeiten der Krise für die Automobilindustrie, der Ölknappheit und der allgegenwärtigen Budgetkürzungen legt dieses Buch Zeugnis ab von einer vergangenen Epoche, als Autos noch der Stoff waren, aus dem die Träume sind.

Atlas Maior. Germania – Deutschland

atlas_maior_germany_sc_gbd_3d_44603_1511041028_id_1003924.pngIn Zeiten von GPS und Navi mutet dieses Buch wie ein Überbleibsel aus einer anderen Zeit an. Aber so lange ist es doch auch nicht her, dass wir (Urlaubs-) Ziele per Landkarte angesteuert haben…

Dieses Buch geht natürlich noch viel weiter zurück und zeigt viel mehr. Noch nicht jedes Stückchen Land war zu damaliger Zeit vermessen. Und wenn dann auch oft nach Gefühl, nach kulturellem Einfluss. Natürlich sieht man sich zuerst die Gegenden an, die man kennt und wundert sich über oft ganz andere Darstellungen und Landvermessungen…

Ein wirklich schöner Bildband mit vielen Erklärungen.

 

Mehr Infos zum Buch finden Sie auf der Homepage des TASCHEN-Verlages.

ISBN 978-3-8365-2292-2

 

Inhalt:
Der Atlas Maior ist das kartografische Meisterwerk des Barock und das größte und teuerste Buch, das im 17. Jahrhundert publiziert wurde. Das ursprünglich auf Latein verfasste Werk wurde zwischen 1662 und 1665 von einem der führenden Kartografen der Niederlande, dem Verleger Joan Blaeu, herausgegeben und bestand aus 594 Karten in 11 Bänden. Über 100 Jahre lang galt es als der definitive Atlas der Welt und wird heute als eine der begehrtesten und wertvollsten antiquarischen Raritäten gehandelt.
Jetzt können Sie sich selbst von Blaeus Genialität überzeugen – mit TASCHENs sorgfältigem Nachdruck einer Auswahl der schönsten Karten von Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Drucke basieren auf dem handkolorierten goldgehöhten Exemplar des Atlas Maior aus der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien, wodurch beste Qualität und Detailgenauigkeit gewährleistet sind. So wird die Präzision und künstlerische Ausgestaltung deutlich, die diese Karten zu einem wichtigen Referenzwerk und einem visuellen Hochgenuss machten.

David Batterham Die Welt der Ornamente

Die Welt der Ornamente (Bibliotheca Universalis)Ist Ihnen eigentlich schon mal aufgefallen, in welcher Fülle von Ornamenten uns umgibt? Auf Gardinen, Teppichen, auf Bodenfliesen, Wandfliesen… und … und… und.

Die Wenigsten unter uns können Sie überhaupt noch zuordnen, soll eine Riesenauswahl gibt es. Auch wenn die letzten Jahrzehnte vom Purismus geprägt sind – vielleicht auch gerade deshalb – sind Ornamente immer wieder ein Hingucker.

Allein dann, wenn man dabei ist, die Wohnung neu zu gestalten, kann dieses Buch hilfreich sein. Vielleicht auch Ideen zur Selbstgestaltung geben. Aber schon das Lesen darin macht Spaß. Und das auch gleich in drei Sprachen. Und Geschichtswissen eignet sich mal einfach ganz nebenher an 😉

 

Mehr Infos zum Buch gibt es auf der Homepage des TASCHEN-VerlagesHomepage des TASCHEN-Verlages.

ISBN 978-3-8365-5625-5

 

Inhalt:
Entdecken Sie mit diesem Kompendium der elegantesten Muster und Ornamente der Geschichte eine Fülle dekorativer Ideen.
Die Welt der Ornamente verbindet die zwei größten enzyklopädischen Sammlungen des 19. Jahrhunderts über Ornamentik – Auguste Racinets L’Ornement polychrome Band I und II (1875-1888) und Auguste Dupont-Aubervilles L’Ornement des tissus (1877) – zu einem einzigen üppigen Nachschlagewerk, das die Bereiche Schmuck, Kacheln, Glasmalerei, Buchmalerei, Textilien sowie Keramik umfasst.
Die Kompilation behandelt antike ägyptische, griechische, römische, etruskische, asiatische und nahöstliche Designs sowie europäische Muster und Moden vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert und dient als Nachschlagewerk und Inspirationsquelle für Künstler, Historiker, Designer, Modemacher und alle, die sich für Ornamentik interessieren.
Über die Reihe
Bibliotheca Universalis – kompakte Kulturbegleiter, die das vielschichtige TASCHEN-Universum zum unschlagbaren, demokratischen Preis bieten!
Seit 1980 ist der Name TASCHEN ein Synonym für erschwingliche, hochwertige und mitunter tollkühne Publikationen. Stellen Sie aus fast 100 unserer Lieblingstitel, die wir nun in einem kompakteren neuen Format auflegen, Ihre eigene Bibliothek zu Kunst, Kultur und Körperkult zusammen.
TASCHEN – für den smarten Buchwurm!